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Zwangsgedanken & Zwangshandlungen: Was ist eine Zwangs-Störung? Welche Anzeichen und Beschwerden habe ich?

Zwangsgedanken & Zwangshandlungen: Was ist eine Zwangs-Störung? Welche Anzeichen und Beschwerden habe ich?

Zwangs-Störung bringt den Betroffenen dazu

immer wieder das gleiche zu machen.

Oder zu Denken.

Der Betroffene weiß,

dass sein Handeln keinen Sinn macht.

Aber er kann es nicht verhindern

oder kontrollieren.

Manchmal versuchen Betroffene ihr Handeln zu vermeiden.

Aber dann haben die Betroffenen andere Symptome.

Zum Beispiel Zittern, Schwitzen

oder einen schnellen Puls.

Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.

Es wird so gesprochen: Sümp-tom.

Die Betroffenen haben immer wieder

die gleichen Gedanken.

Das nennt man Zwangs-Gedanken.

Sie wollen diese Gedanken gar nicht haben.

Aber sie können nichts dagegen tun.

Die Betroffenen haben Angst etwas Peinliches zu machen.

Oder sich und anderen zu schaden.

Oft schämen Sie sich auch für Ihre Gedanken.

Andere Betroffene machen immer wieder

die gleichen Handlungen.

Zum Beispiel immer wieder die Hände zu waschen.

Oder die ganze Zeit Dinge zu zählen.

Das nennt man Zwangs-Handlungen.

Betroffene können diese Handlungen nicht kontrollieren.

Oft haben die Betroffenen Angst,

dass Ihnen oder anderen etwas Schlimmes passiert.

Zum Beispiel versuchen Sie zu vermeiden auf Fugen

auf dem Geh-weg zu treten.

Denn sie glauben,

dass dadurch ihnen oder anderen etwas Schlimmes passiert.

Betroffene haben meistens große Angst.

Und sind sehr angespannt.

Viele Betroffene haben auch eine Depression.