Belastungsstörungen
Belastungsstörungen
Starke Belastungen können jeden treffen.
So wohl körperliche Belastungen
als auch seelische Belastungen.
Sie können durch schlimme Erlebnisse ausgelöst werden.
Zum Beispiel ein Krieg oder ein schwerer Unfall.
Meistens beginnen die ersten Reaktionen
Nur wenige Minuten nach dem Erlebnis.
Die Symptome sind oft sehr verschieden.
Ein Symptom ist ein Anzeichen einer Krankheit.
Es wird so gesprochen: Sümp-tom.
Oft haben Menschen das Gefühl,
das sie betäubt sind.
Ihre Aufmerksamkeit lässt sehr nach.
Es kommt dann auch oft zu Erinnerungen an das schlimme Erlebnis.
Das nennt man Flash-Backs.
Man spricht es so: Fläsch-Bäcks
Die Person hat dann das Gefühl das schlimme Erlebnis
nochmal zu erleben.
Oft schaffen es die betroffenen Menschen nicht zu beschreiben
was sie erlebt haben.
Sie können sich nicht an alles erinnern.
Zu den häufigsten Symptomen gehören:
- Schlaf-Störungen
- Schlechte Träume
- Innere Unruhe
- Rast-losigkeit
- Schlechte Konzentration
- Körperliche Beschwerden
- Kopf-Schmerzen
- Übelkeit
Die Symptome können sehr belastend sein.
Oft beeinflussen sie auch den Alltag.
Meistens hört die Störung nach ein paar Stunden auf.
Manchmal kann sie aber auch Tage dauern.
Am längsten kann die Störung bis zu 4 Wochen dauern.
Es ist wichtig,
dass Menschen mit einer Belastungs-Störung nicht alleine sind.
Es ist gut wenn die Menschen über das Erlebte sprechen.
Die betroffenen Menschen sollten schnell und gut wieder in ihren Alltag kommen.
Sonst kann aus der Belastungs-Störung
eine post-traumatische Belastungs-Störung werden.
Wenn man etwas Schlimmes erlebt,
nennt man das ein Trauma.
Post-Traumatisch sind Gefühle und Probleme
nach einem Trauma.
Eine post-traumatische Belastungs-Störung dauert länger.
Eine psycho-therapeutische Behandlung kann
dem Betroffenen auch helfen wieder seinen Alltag zu leben.
In einer psycho-therapeutischen Behandlung
wird unser Fühlen und Denken behandelt.
Es wird so gesprochen: psü-cho-te-ra-peu-tisch.
Dem betroffenen Menschen kann nicht nur
ein Gesprächs-Angebot helfen.
Sondern auch Entspannungs-Übungen sind sehr gut.
Damit kann man die innere Unruhe abbauen.
Manchmal verordnet der Arzt auch ein leichtes Schlaf-Mittel.
Damit der Betroffene nachts besser schlafen kann.